Ulysses – The Ultimate Writing App App Bewertungen

Erstklassig!

Ulysses ist ein superguter Texteditor, mit dem man sehr leicht gut strukturierte Texte für diverse Ausgabeformate (PDF, Word DOCX, ePub, HTML, RTF, Text; WordPress-Blogs mit praktische allen Features, Medium Blogs) erstellen kann. Auf Mobilgeräten kann man nahtlos und ohne sich Gedanken um die Synchronisation zu machen weiterarbeiten (und ebenso in allen Formaten exportieren). Nützlich ist die Möglichkeit, Ziele vorzugeben, um die richtige Textmenge entspannt zu erreichen. Außerdem kann man Dokumente an beliebigen Stellen teilen und so mit unterschiedlichen Fragmenten weiterarbeiten, sie umarrangieren und leicht wieder zusammenzufügen – wer längere Texte produziert, wird dies sehr zu schätzen wissen. Word-Dokumente kann man importieren und in der zentralen Dokumenten-Bibliothek verwalten. Aktuell habe ich alles, was ich seit 1996 geschrieben habe, inklusiver von kanpp eineinhalb Festmetern an BÜchern, in Ulysses und Dank der ausgezeichneten Suchmöglichkeit finde ich alles. Ulysses ist anders als z.B. Word, da man in MarkDown schreibt (es gibt aber auch Knöpfe für alles), was sehr schnell und effizeint ist. Ulysses ist für mich ein wahres Wunderwerk – so muss eine Textverarbeitung sein und Ulysses ist daneben eine ausgezeichnete Dokumentenverwaltung und ein Publishing-Tool. Johannes Gutenberg hätte für so ein System alles gegeben.

Leider noch Beta-Stadium, aber mit großem Potenzial!

Leider ist die App im Verbund mit der iOS-Version noch sehr im Beta-Stadium! Die Möglichkeiten des PDF-Exports sind noch äußerst rudimentär, so dass einfache Formatierungen, wie man sie z. B. für wissenschaftliche Texte benötigt, nicht möglich sind. Tab-Stopps gibt es z. B. nur für Code-Formatierungen, ganze Zeilen lassen sich nicht unterstreichen (geschweige denn einrahmen), sondern nur Wörter. Nummerierte Überschriften in Unterebenen lassen sich nicht umsetzen. Mehrspaltiges Layout geht nur für das gesamte Dokument, nicht für einzelne Absätze. Kopf- und Fußzeilen lassen nur Seitenzahlen zu und lassen sich nicht individuell beschriften u. v. m. Es heißt zwar schon seit über einem halben Jahr, das sei auf der To-Do-Liste, davon ist aber nichts zu merken. So bleibt es eine gute App zum Verwalten von Notizen, die lange Ladezeit (auch auf dem iPhone 7) beim Öffnen macht sie dadurch aber leider nicht alltagstauglich genug. Da greift man dann doch schneller zur Notiz-App. Zum Verfassen von Blog-Einträgen ist sie sehr praktisch, rechtfertigt dann aber nicht mehr den hohen Preis. Wenn die Entwickler die längst fälligen Funktionen nachreichen, ist sie empfehlenswert. Bis dahin bleibt sie leider eine überteuerte Beta.

Ich möchte Ulysses nicht mehr missen

Ich möchte Ulysses nicht mehr missen. Endlich kommt Ordnung in meine Texte. Kein langes Suchen oder Warten, alles Wichtige ist in einer einzigen Bibliothek, und das bei minimalem Speicherbedarf. Endlich eine Oberfläche, bei der man nichts sehen muss außer dem, was man schreibt und bei der die Augen zusätzlich entspannen können durch Einstellung der Schriftfarbe und des Hintergrundes je nach Bedarf. Das muss man erleben um zu erkennen, wie hilfreich es ist. Dazu kommt der Komfort, dass an jedem Ort geschrieben werden kann. Das nichts mehr verloren geht. iPhone reicht. Die Synchronisierung im Hintergrund arbeitete bei mir bisher auch unter extremen Bedingungen fehlerfrei. Zusätzlich wünsche ich mir: Die Möglichkeit Blätter oder Ordner bei Bedarf zu verschlüsseln bzw. Ulysses bei Bedarf nur mit Passwort zu öffnen. Weil man sein iPhone oder iPad auch schon mal in die Runde gibt und da sicher sein möchte, das Privates und Intimes nicht eingesehen wird. Ein automatisches Verzeichnis der Blätter und auch der Schlagwörter im exportierten Text einschließlich Seitenangabe wäre auch hilfreich. Und Vorlagen für Briefe oder einen Lehrgang, wie man eigene grafische Gestaltungen hinbekommt, sicher auch. Ich danke den Autoren dieser Software ganz herzlich für diese tolle App und wünsche ihnen auch weiterhin gute Ideen, viel Freude an der Arbeit und viel Erfolg.

Markup/-down-Tabellen und nummerierte Überschriften wünsch ich mir noch

...

LICHT UND SCHATTEN

Ganz klar, diese neue Version ist ein ganz großer Schritt nach vorn, viele Abläufe sind flüssiger, und wer die App liebt, wird sie noch mehr lieben. Es ist eben nicht nur ein Markdown-Editor wie so viele, sondern eine komplette und enorm gut organiserte Schreib-Umgebung. Ich möchte ohne dieses Programm nicht mehr schreiben! Es gibt jedoch einen Punkt, der ist nach wie vor extrem schwach, daher nur drei Sterne: Im Vollbildmodus wird auch die Icon-Leiste ausgeblendet, und damit verschwinden sämtliche Funktionen aus dem Schnellzugriff. Das widerspricht der grundlegenden Idee des Vollbildmodus, nämlich die Menüs auszublenden und die Icons stehenzulassen, siehe beispielsweise Mail. Bei allem Verständnis für einen möglichst aufgeräumten Bildschirm - hier schießen die Soulmans übers Ziel hinaus. Es sollte wenigstens die Auswahl bestehen, die Iconleiste angezeigt zu lassen, dann gibt es fünf Sterne.

GE-NI-AL! Selten so ein „extatisches“ Update bekommen...

Schon vorher gut, jetzt einfach klasse. Ein Schreibwerkzeug der Extraklasse, dass sich selbst komplett zurücknimmt. Alles einfach zu finden, zu ordnen und zu schreiben. Die Filter sind super für Ordnung nach Personen, Orten, Kontexten, etc., kurz: für alles „quer“ zu den Kapiteln. DANKE!

Elegant, mächtig, unaufdringlich

Ulysses 3 hat sich seit der ersten Version ziemlich weiter entwickelt – und es war von Anfang an schon ein extrem gut designtes Programm, das ablenkungsfreies Schreiben unglaublich angenehm gemacht hat. In der neuesten Version ist alles noch mal einen Tick übersichtlicher und aufgeräumter geworden. So findet man die Attachments, Ziele etc. leichter. Das wichtigste bei all den großartigen Weiterentwicklungen ist aber, dass das Programm sich selber treu geblieben ist. Alles ist optisch unaufdringlich doch höchst elegant integriert. Nichts stört beim Schreiben, aber es gibt immer mehr Möglichkeiten, sich das Leben noch einen Tick angenehmer zu machen. Ulysses 3 ist seit Anfang an mein Hauptschreibprogramm und es wird immer deutlicher, warum das die absolut richtige Entscheidung für mich war. Zusätzlich gibt es zwei sehr gute Anbindungen an men ipad - Daedalus (ideal für Notizen) und Ulysses fürs ipad.

User, die 10.9. einzusetzen gezwungen sind, gucken in die Röhre.

So viele Programme und Apps, die inzwischen stets das neueste OS voraussetzen (und Entwickler, die dies nicht anders lösen zu können meinen): Keine gute Entwicklung bei Apple. Ich nehme den Entwicklern zwar ab, dass sie sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben, dennoch haben sie sie so getroffen, statt für Alt-User Alternativen zu entwickeln. Unschön, wirklich, und daher die Abwertung von 5 auf 1 Stern.

Ich hätte gerne 5 Sterne gegeben ...

... aber leider reicht es dafür immer noch nicht ganz. Leider! Meine Kritikpunkte: 1. Die Markdown-Unterstützung geht recht weit - allerdings fehlen Hilfsmittel für "komplexere" Dinge wie z.B. Tabellen 2. Ulysses legt in jedem Unterordner versteckte Dateien an. Das ist ganz großes Kino, wenn man beispielsweise eine auf Jekyll basierende Webseite bearbeiten will 3. Eigene Übergruppierungen können nicht erstellt werden. Es bleibt bei Bibliothek, Lokal und Externe Quellen. Wer eine externe Quelle nach "Lokal" zieht, der erzeugt so etwas wie einen Alias 4. Eigene, frische und leere Workspaces kann man man nicht erstellen. Es bleibt bei dem einem Workspace bis in alle Ewigkeit 5. Es fehlen rudimentäre Funktionen für die sinnvolle Nutzung im Bereich Buch- oder Dokumentation wie z.B. Inhaltsverzeichnis, Glossar 6. Eingebundene Bilder und Videos werden per Default als Symbol angezeigt. Bei komplexen Projekten muss man immer klicken um zu sehen, was sich da verbirgt - gerade bei Fachbüchern mit Illustrationen ein Killer 7. Es fehlt eine Medienübersicht mit allen Bildern und Videos und den Seiten/Blättern, auf denen sie zu finden sind 8. Es fehlen mir Makros wie z.B. Datum & Co. 9. Fußnoten un Zitate sind nicht möglich (gut, Markdown, aber man muss ja nicht dem Dogmatismus verfallen ;)) Markdown lebt von der Einfachheit. Und Ulysses versucht diese Einfachheit in einem sehr elgenaten Rahmen leicht und bequem auch für Nicht-Geeks nutzbar zu gestalten. Es besteht dennoch kein Widerspruch zu den angesprochenen Komfortfunktionen, die für jedes größere Projekt unabdingbar sind, will man auf eine Nachbearbeitung in Pages, Word & Co. verzichten. Diese sind ohnehin vor allem export-relevant (PDF, HTML, ePub) und können daher gerne als Meta-Daten verwaltet werden, damit nicht am Markdown rumgedocktort werden muss. Wenn ich drei Wünsche frei hätte, dann wären diese: 1. Bilder per default inline anzeigen 2. Makros (Datum, Seiten etc.) 3. Fußnoten 3b. ".ulyssesignore"-File um bestimmte Dateien und Verzeichnisse bei externen Projekten vor dem Tool zu verstecken Vielleicht kommt die gute Fee noch um die Ecke und liefert die restlichen 5%, die mir zum perfekten Tool fehlen. Derzeit ist es für mich nur *fast* perfekt - deshalb nur 4 Sterne.

DAS Werkzeug für Autoren

Für Autoren ist Ulysses mit dem neuen Update eine echte Benchmark für andere. Die Synchronisation zwischen Mac und iPad klappt super. Der Autor gewinnt damit an Mobilität (sofern er sich natürlich gerätetechnisch im Apple-Universum bewegt). Da gibt es im Augenblick in meinen Augen nichts besseres. Ich habe zwar am Mac eine etwas stärkere Tendenz zu einem sehr bekannten Konkurrenz-Produkt. Aber dort fehlt eben das Gegenstück am iPad. Idealerweise kann ich immer und jederzeit an meinen Projekten arbeiten, meine Ideen festhalten und Texte verbessern. Mit Ulysses kann ich das fast unbegrenzt. Da fehlt nach der iPad-Version eigentlich nur noch Ulysses für das iPhone. Das wäre sozusagen der Olymp für Autoren. Aber so im Mix mit Mac und iPad und dem „Workaround“ Daedalus Touch fürs iPhone ist es schon ganz gut. Mich überzeugt es jedenfalls genug, um damit meine Projekte weiter zu verfolgen. Bleiben wir mal bei Ulysses für den Mac. Es ist keine Textverarbeitung und nach meiner Meining nicht so generell geeignet, wie zum Beispiel Pages. Aber für seine Zielgruppe Autoren bietet Ulysses fast alles, was diese brauchen. Es ist eine sehr aufgeräumte Schreiboberfläche, die es dem Autor tatsächlich erlaubt, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Man kann Stück für Stück alles andere aus- oder eben doch wieder einblenden. Die Features ermöglichen es, auf verschiedene Weise Metadaten zu den Texten zu verfassen. Man kann Kommentare via Markdown direkt im Text verankern (nutze ich, um Synopsen am Anfang jedes Blattes festzuhalten), Schlüsselwörter festlegen (um zum Beispiel Charaktere, Handlungsorte und wichtige Gegenstände für eine Story zu markieren) und extra Notizen anlegen (in denen ich begleitende Ideen und „schreib-technische“ Infos zum jeweiligen Blatt festhalte). Gerade letzteres, die Notizenverwaltung, ist mit der neuen Version deutlich verbessert wurden. Ulysses spricht mich mit seiner schlichten und doch ansprechenden Optik an. Es macht einfach Spass die App zu öffnen und damit zu arbeiten. Die allermeisten Funktionen befinden sich da, wo man sie intuitiv auch erwartet. Das Schreiberlebnis ist dadurch angenehm und alles fühlt sich irgendwie durchdacht an. Natürlich schreibt sich auch mit Ulysses kein Roman von allein. Aber wenn man schon schreiben „muss“ (naja, oder besser „will“), warum dann nicht so komfortabel wie möglich. Ich finde es einfach Klasse! Ulysses für das iPad erweitert die Möglichkeiten. Ich kann auch diese App bestens empfehlen. Wie gesagt, jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Version für das iPhone.

Ulysses für Juristen

Ulysses eignet sich nicht nur Schriftsteller und Journalisten, sondern auch für Juristen. Die Blätter nutze ich für Vertragsklauseln, bzw. in Schriftsätzen für einzelne Tatbestände. Die Blätter kann ich anschließend nach belieben in einem Vertragswerk oder einem Schriftsatz an die geeignete Stelle verschieben. Wünschen würde ich mir Vorlagen mit Auswahlfeldern für einzelne Blätter (Klauseln), vor allem aber UND/ODER/NICHT-Verknüpfungen; derartige Verknüpfungen bietet aber auch kein anderes mir bekanntes Programm. Hilfreich wären letztlich noch einige weitere dynamische Textfelder. Insgesamt ist das Programm aufgeräumt, übersichtlich und einmal vollständig eingerichtet einfacher zu bedienen als so manches größere Textverarbeitungsprogramm. Meine Veröffentlichungen synchronisieren einwandfrei mit der Cloud. Bei mandantenbezogenen Dateien verbietet sich leider das Synchronisieren, hier beschränke ich mich noch auf die lokale Ebene. Zuletzt habe ich die Funktion "Externe Ordner" entdeckt; die werde ich demnächst ausprobieren. Insgesamt: Eine gelungene App, die dem Wort "Schreibprogramm" wirklich gerecht wird.

passt

Update - nach wie vor fehlt mir die Funktionalität analog Scrivener ein wenig…. Aber jetzt passt es - ich mag es besonders auf dem iPad.. Das „alte“ Ulysses“ auf OS X hab ich mittlerweile aufgegeben. ich frage mich, wozu ich die neue Version brauchen sollte… ich nuzte die „alte“, hochwertige

Steigert die Produktivität enorm

Seit einer Woche habe ich Ulysses in der neuen Version auf dem Mac und benutze parallel die iPad-Version. Seitdem habe ich allein acht oder neun Blog-Artikel geschrieben, mehrere Texte für meine Arbeit verfasst. Und alles ging mir schnell und problemlos von der Hand. So ist das schön, dafür gibt es Ulysses! Wer sich für eine technischere Sichtweise interessiert, findet in den anderen Rezensionen sicher genug Futter.

iCloud Sync zerstört die Freude bei der Benutzung

Die allseits sich überschlagende Euphorie über die App kann ich von den Funktionen her verstehen. So lange der iCloud Sync nicht funktioniert, ist die App in der jetzigen Version aber unbrauchbar.

Ulysses gut, trotzdem fast unbenutzbar

Vielleicht bin ich eine Randgruppe, aber die Unzuverlässigkeit von iCloud Sync macht dieses wirklich tolle Programm unbenutzbar, solange man an mehr als einem Rechner arbeitet. Man kann nie sicher sein, ob alle Sheets wirklich übertragen wurden, wenn welche einfach fehlen, merkt man es ja wenigstens, manchmal sind dagegen einige trotz ansonsten funktionierendem Internet auch nach einer Stunde noch auf einem veralteten Niveau, mit dem man dann weiterarbeitet, ohne es zu merken. Die Angst fährt immer mit. Das ist zwar eigentlich nicht die Schuld der Entwickler, die wahrscheinlich selber hoffen, dass Apple das Problem endlich mal aus der Welt schafft, trotzdem muss das hier erwähnt werden. Wenn Synchronisation dagegen keine Rolle spielt, weil man alles an einem Ort hat, dann kann ich den 5 Sterne Ratings nur zustimmen. Sehr durchdacht, weniger bevormundend als frühere Versionen und insgesamt ein Augenschmaus. Sobald alles funktioniert wie angepriesen werde ich ohne zu zögern auf 5 Sterne gehen.

…auch nach den Updates nach wie vor begeistert!

Leistungsstärkste App für (mobile) Vielschreiber, die ich kenne. Alles hervorragend und bis ins Kleinste durchdacht, perfekt optimiert. Alles, was den Schreibfluss fördert, steht im Fokus. Unnötiger Ballast, der ablenken könnte, wird ausgeblendet, wichtige Funktionen werden einfach bei Bedarf wieder hervorgeholt - Schreibgenuss pur also! Die Schwierigkeiten, die meine Vorredner mit dem iCloud-Sync beschreiben, kann ich nicht nachvollziehen - das funktioniert bei mir einwandfrei, Crashes gab es nie, und Datenverluste sind völlig ausgeschlossen - schließlich habe ich als Profi ja auch eine eigene Backup-Routine und verlasse mich bei wichtigen Texten nicht auf ein einziges Medium … Was ich mir wünsche: iPhone-Version (ja, auch am iPhone läßt sich mit externer Tastatur oder unter der Bettdecke hervorragend texten!) und direkte Dropbox-Anbindung, um nicht immer auf Apples Cloud angewiesen zu sein.

Sync funktioniert nicht

Sync Mac - Ipad funktioniert nicht. Weder iCloud, iCloud Drive (external drives) und Dropbox. Schade - aber so leider rausgeschmissenes Geld. Geh zurück zu ByWord - das funktioniert jedenfalls.

Sync funktioniert doch bestens

Ich brauche Ulysses zwar nicht ständig, dafür bin ich aber für den nun problemlos möglichen Abgleich dankbar: auf den Computern immer aktualisiert und unterwegs auf dem iPad auch.

Nach wie vor begeistert - leider nicht mehr

Ulysses ist an sich grossartig - für mich gibt es keine bessere Schreib-App. Nur leider funktioniert der Sync zwischen Mac und Ipad, trotz aller Versuche, immer wieder nur höchst unzuverlässig. Nicht nur das: Ganze Ordner gehen verloren. Deshalb muss ich meine ursprüngliche Bewertung drastisch nach unten korrigieren. An meinem Computer oder meinem iCloud-Account liegen die Sync-Probleme nicht, da andere Programme durchaus synchronisiert werden. Also, da muss dringend von Seiten der Entwickler etwas getan werden. Die sind im Support wirklich sehr nett, aber sie hätten den Sync besser durchtesten oder eben auch über Dropbox etc. als Option dazu programmieren müssen. ----------------------------- Es gibt für Menschen, die beruflich schreiben, also für SchriftstellerInnen, AkademikerInnen, JournalistInnen, BloggerInnen und so weiter eigentlich nur zwei wirklich professionelle Programme auf dem Mac. Das ist Scrivener und das ist Ulysses. Beide sind und waren hervorragend. Die Entscheidung für entweder das eine oder das andere beruht wahrscheinlich auf gänzlich subjektiven Kriterien, die die Nutzeroberfläche etc. betreffen. Wie gesagt: Für den beruflichen (und natürlich auch den hobbymäßigen) Einsatz sind beide gleichermaßen geeignet. Nun hat aber Ulysses einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht: Es gibt jetzt auch eine iPad-Version, die bis auf unwesentliche Unterschiede mit der Mac-Version identisch ist. Das Syncen zwischen beiden läuft automatisch und im Hintergrund ab. Für mich ist Letzeres das entscheidende Argument für Ulysses.

Tolle App … mit Haken & Happy End

Grundsätzlich stimme ich in den Reigen der Lobeshymnen mit ein: Super-App für Vielschreiber; ein hervorragendes Programm, mit dem die Arbeit richtig Spaß macht. – Dann aber folgendes Problem: In einem größeren Projekt habe ich versehentlich ein Blatt zuviel angelegt (kann ja mal passieren, insbesondere wenn man mit mehreren Apps gleihzeitig arbeitet und gerne Tastenkombinationen verwendet). Beim Versuch, dieses leere Blatt wieder zu entfernen, stürzte Ulysses ab … und beim Neustart war die Arbeit von 2 Wochen komplett aus der Cloud gelöscht. Auch via iPad und Notebook nicht mehr auffindbar. Klar war das eigene Dummheit, keine Sicherheitskopie gemacht zu haben – trotzdem geht so ein Datenverlust natürlich gar nicht. – Aus lauter Frust ein etwas motziges Feedback an die „Soulmen“ geschickt … und siehe da: binnen zwei Tagen gab es eine sehr freundliche Antwort nebst äußerst hilfreichen Tipps zur Wiederherstellung meiner verloren geglaubten Daten. Fazit: Die App als solche: sehr gut ( - ) … das „Minus“, weil derzeit Bedienelemente wie „Blatt löschen“ zumindest nicht einfach zu finden sind. Die Bedienbarkeit ist sehr gut, aber eben nicht intuitiv. (Dieses Problem haben Mitbewerber übrigens auch). Die Tatsache des Absturzes: ausreichend ( - ) (kein „ungenügend“, weil ich Bedienfehler nicht ganz ausschiießen kann) Der Kundenservice: sehr gut ( + ) Gesamtnote: gut.

  • send link to app